Die Oberschenkelstraffung, auch bekannt als Oberschenkelplastik, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Oberschenkel neu zu formen und zu konturieren. Dieser Eingriff ist ideal für Patienten, die viel Gewicht verloren haben oder aufgrund von Alterung, Genetik oder anderen Faktoren überschüssige Haut und Fett im Oberschenkelbereich haben.
Während des Eingriffs wird ein Einschnitt in der Leistengegend vorgenommen, und überschüssige Haut und Fett werden entfernt. Die verbleibende Haut wird dann nach oben gezogen und gestrafft, und der Schnitt wird mit Nähten verschlossen. Der Eingriff kann je nach den Bedürfnissen des Patienten an der Innen- oder Außenseite der Oberschenkel durchgeführt werden.
Die Oberschenkelstraffung wird in der Regel unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung mit Sedierung durchgeführt, und der Eingriff kann mehrere Stunden dauern. Nach der Operation kann es zu Schwellungen, Blutergüssen und Unwohlsein kommen, die mit Medikamenten und Ruhe behandelt werden können.
Die Erholungszeit nach einer Oberschenkelstraffung kann je nach Umfang des Eingriffs variieren, aber die meisten Patienten können innerhalb von 2 bis 4 Wochen zur Arbeit und zu normalen Aktivitäten zurückkehren. Allerdings sollten anstrengende Übungen und schweres Heben für mehrere Wochen vermieden werden.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Oberschenkelstraffung Risiken wie Blutungen, Infektionen, Narbenbildung und Asymmetrie. Es ist wichtig, dass die Patienten die postoperativen Anweisungen sorgfältig befolgen, um diese Risiken zu minimieren und eine gute Heilung zu gewährleisten.